Veranstaltungen 2011

FROHE WEIHNACHTEN, ...


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... einen guten Rutsch und Gesundheit, Glück und alles Gute für 2012, das wünscht Ihnen, unseren Mitgliedern, FreundInnen, Unterstützern und allen an unserer Arbeit Interessierten

der KUFO-Vorstand.

Auf Wiedersehen im Neuen Jahr und bei unserer nächsten Veranstaltung am 20. Jänner 2012 !


NachLese: PODIUMSDISKUSSION

Radweg Doren-Egg – Sinn oder Unsinn?

Am 14. November 2011, ab 19 Uhr, wurde im Kronensaal Langenegg heftig und intensiv über den geplanten Radweg diskutiert.

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(Foto aus der "VN", 15. November 2011, S. 1, Foto: Steurer)


Moderiert wurde die Veranstaltung von Hans-Günter Pellert, VN.
Auf dem Podium saßen:

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(Aus der "VN", A9, 12./13. November 2011)

- Katharina Lins, Naturschutzanwältin
- Anton Wirth, Obmann Regio Bregenzerwald
- Erich Schwärzler, Landesrat
- Kurt Bereuter, Obmann Kulturforum Bregenzerwald


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(Foto aus der "VN Bregenzerwald", 17. November 2011, S. 4, Foto: Steurer)

Lesen Sie hier die Berichterstattung in den "VN" und in der "Neue"n.

Pressespiegel (pdf, 1,753 KB)

Nachlese: PODIUMSDISKUSSION

Am Freitag, 18. November 2011, fand, im Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek in Bregenz die Podiumsdiskussion

Mächte, Märkte, Meinungen
Medien und Öffentlichkeit in Vorarlberg und anderswo ...


statt.

Einen Bericht über den Verlauf der Veranstaltung finden Sie hier: www.vol.at


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Podiumsteilnehmerin Alexandra Föderl-Schmid, Der Standard Quelle: Der Standard







Ein zutiefst aufklärerischer Gedanke weist in einer Demokratie den Medien ihre Rolle als vierte Gewalt zu: Sie haben die Aufgabe zu informieren, die Macht zu kontrollieren und eine öffentliche Debatte über relevante Fragen eines demokratischen Gemeinwesens zu ermöglichen.
Dies alles steht aber in Spannung mit den ökonomischen Zwängen, denen Medien als Privatunternehmen, aber auch in ihrer öffentlich-rechtlichen Gestalt unterworfen sind. Dazu kommt noch das heikle Zusammenspiel von Journalismus, Politik und Wirtschaft.

Die österreichische und Vorarlberger Mediensituation soll unter diesen Prämissen einer kritischen Prüfung unterworfen werden.


Am Podium (p.t.):

Alexandra Föderl-Schmid | Chefredakteurin, Der Standard
Marion Flatz | Chefredakteurin des aktuellen Dienstes, ORF
Johannes Huber | stv. Chefredakteur der VN

Moderation: Kurt Bereuter, Vorholz-Institut für prakt. Philosophie, Alberschwende

Input: Eva Häfele, Sozialwissenschaftlerin




Eine Veranstaltung der Werkstatt-Gespräche in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Bregenzerwald.

LESUNG | BUCHPRÄSENATION

Heldensuche.
Die Geschichte des Soldaten, der nicht töten wollte.


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Michael Martens, Referent und Autor

Donnerstag, 27. 10. 2011
Kloster Bezau
20:00 Uhr

Mitten im Zweiten Weltkrieg weigert sich ein deutscher Soldat, Partisanen zu erschießen, und wird daraufhin selbst erschossen.

Ein einmaliges Ereignis? Wie war es wirklich?

Michael Martens auf den Spuren eines Befehlsverweigerers.


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Pressestimmen:

"Was für eine Geschichte! Ein Buch, das über Geschichte und ihre tausendfach unterschiedliche Wahrnehmung und Wiedergabe mehr erzählt, als die meisten Darstellungen der offiziellen und letztlich moralfreien Großgeschichte."
(Bernhard Schulz, Der Tagesspiegel, 22.09.2011)


"Martens führt seine Leser 300 Seiten lang in das Dickicht der Widersprüche, er steigert die Spannung wie ein Krimiautor bis ins Unerträgliche. (...) 'Heldensuche' wendet sich an uns alle. Es ist ein Buch über das Verborgensein der Wahrheit und wie unsere leichtfertige Unaufmerksamkeit dazu beiträgt, dass sie nicht zum Vorschein kommt."
(Adelheid Wölfl, Der Standard, 01.10.2011)



Der Referent und Autor Michael Martens wurde 1973 in Hamburg geboren. Von 2002 bis 2009 arbeitete er als Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Belgrad, seither berichtet er für sie aus Istanbul.

Einleitung und Begrüßung durch das Kulturforum Bregenzerwald. Im Anschluss an die Lesung wird der Autor für Fragen zur Verfügung stehen.


Eintritt: 7 € / 4 € (ermäßigt für SchülerInnen, Studierende, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener); KUFO-Mitglieder und KULTUR-Pass-BesitzerInnen frei.

Finissage mit Kurzreferaten der Ausstellungsmacher

Die 50er-Jahre im Bregenzerwald
Rock'n Roll und Juppe auf Tuchfühlung.
- Ein Rückblick auf die Ausstellung und deren Erkenntnisse

Sonntag 30. Oktober 2011
EggMuseum Egg, Pfarrhof
19 Uhr

Die 50er-Jahre waren weltweit eine Zeitenspanne mit Gegensätzen, die von Gegensätzen auf der Weltbühne und auf den meisten Dorfbühnen geprägt war. Hier beispielsweise der Koreakrieg, da der aufkommende Wohlstand in den zerstörten Städten. Dazwischen z. B. der Bregenzerwald und seine idyllisch anmutenden Dörfer in der Peripherie. Es setzte überall eine rasante Entwicklung ein, wenn doch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Auf dem Land noch mit Plumpsklo, in den Städten schon mit neuen Wohnungen inkl. Strom und fließendem Wasser für die hygienische Spülung. Die jungen Menschen nutzten die Freiheit. Mobil mit dem Motorrad und emotional mit Raspa-Tanz und weniger Stoff und mehr Sexappeal.


Das Kulturforum Bregenzerwald und das EggMuseum freuen sich auf Ihren Besuch!

NachLese: VORTRAG

Vortrag von Robert Groß:

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Als die Gäste ins Haus fielen!
Bregenzerwald - Tourismus der 50er am Beispiel Damüls


Am Freitag, 21. Oktober 2011, hielt um 19 Uhr im EggMuseum, der Biologe und Historiker Robert Groß einen interessanten Vortrag.

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Es gab bisher keine umfassende Dokumentation des Wintertourismus und der Entwicklung der zugehörigen Insitutionen. Die Arbeit von Groß stellt also wirtschafts-und sozialhistorisch gesehen einen Beitrag zur Landesgeschichtsschreibung dar und wurde auch als solche vom Vorarlberger Landesarchiv gewürdigt. Damit lässt sich einerseits die (Nicht)wirksamkeit bisheriger Tourismusentwicklungskonzepte darstellen, andererseits lassen sich auf dieser Datenbasis nachfolgende ökologische Analysen anstellen. So erhält man einen Eindruck der ökologischen 'Kosten' des Skitourismus, auf dessen Basis sich Überlegungen zu nachhaltigeren Entwicklung solcher Unternehmen und Orte anstellen lassen.

Last but not least ging es auch um die Rolle des Naturschutzes in Zeiten des Schlagwortes der 'nachhaltigen Entwicklung', es ging um Tourismus und Landschaftsästhetik gleichermaßen und die Entwicklung in Damüls kann hierfür beispielhaft gesehen werden.

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Kufo-Obmann Kurt Bereuter eröffnet den Abend

Robert Groß, Biologe und Historiker, Wien, schrieb eine Diplomarbeit zum Thema "1950er Syndrom in Damüls". Er ist zur Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umweltökonomie an der Universität Wien.

NachLese: PODIUMSDISKUSSION

„Treu bis in den Tod - für wen und was?“
Vom Umgang mit Wehrmachtsdeserteuren nach 1945 im Bregenzerwald

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Am Freitag, 14. Oktober 2011, fand im Hermann Gmeiner Saal, Alberschwende, 20.00 Uhr, unter reger Publikumsbeteiligung die Podiumsdiskussion statt.

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Die Moderation des Abends erfolgte durch Kurt Greussing.

Erinnerungen an den Krieg: das ist nicht nur ein persönlicher Akt, sondern immer auch ein öffentliches Geschehen – und als solches politisch.
Was bedeutet Erinnerung an den Krieg heute, an wen und an was will man sich erinnern – und wer bestimmt das Wie? Akteure dieses Prozesses haben sich um Antwortversuche bemüht.


Auf dem Podium waren (v.l.n.r.):

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  • Andreas Hammerer, EggMuseum
  • Kurt Bereuter, Kulturforum Bregenzerwald
  • Zeitzeuge: Reinhold Johler, Alberschwende
  • ObstLt. Alwin Denz, Kameradschaftsbund
  • Hanspeter Sutterlüty, Theologe und Pädagoge
Werner Bundschuh, Malin-Gesellschaft, eröffnete den Abend mit einer Einführung.


Diese Podiumsdiskussion fand aus Anlass der Ausstellung „Was damals Recht war ... - Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht“ (Kulturhaus Dornbirn, 30. 9. - 30. 10. 2011) statt.


Eine Veranstaltung des Kulturforum Bregenzerwald in Zusammenarbeit mit Stadtmuseum Dornbirn.


NachLese: Erzählnachmittag über die 50er-Jahre im Bregenzerwald

"So ischt as für mi gsing."

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Freitag, 7. Oktober
15:30 Uhr
Café Lorena, Alberschwende, an der L200

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Das Café Lorena in Alberschwende wurde noch einmal für uns geöffnet. Bei Kaffee und der legendären Bosnischen Torte unterhielten sich ZeitzeugInnen über die 50er-Jahre mit uns und man konnte viel "Altes Neues" erfahren.

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Es kamen viele Zuhörer und Erzähler an diesem Nachmittag in das Café, das in den 50ern geplant, erbaut und eröffnet wurde.
Emma Oberhauser kümmerte sich wie damals um die Gäste, Katrin Netter vom Bregenzerwaldarchiv stand als Ansprechpartnerin zur Verfügung Ludwig Bertel aus Langenegg machte mit seiner Musik aus den 50ern den Nachmittag zu einem Revival.

Eine Veranstaltung des Kulturforum Bregenzerwald, des EggMuseum und des Bregenzerwaldarchivs.

NachLese: CD-PRÄSENTATION

alfred vogel / norbert mayer
in ton, klang, stimme und wort

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Am Freitag, den 30. Sept. 2011, fand im Gasthof Adler in Schnepfau die Präsentation zu "Ü" statt:

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Ü wie halt oder stop Ü wie für sie oder euch Ü wie grün im gras Ü zum überleben Ü wie kamül Ü das protokoll eines nachmittags Ü hat gefühl Ü weiß nicht alles besser Ü kann neugürig machen Ü ist ganz schön eigen:
eben Ü

alfred vogel:

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vielseitiger musiker, komponist und kosmo-polit, arbeitet
und spielt mit internationalen musikgrößen, hochentwickelter spürsinn für originalität und authentizität. (siehe auch www.traps.at )

norbert mayer:

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schreibt vorwiegend lyrik in schriftsprache und mundart, mehrere projektarbeiten im bereich musik, kunst, tanz. denkt und arbeitet gerne auf literarischen nebengeleisen.


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Ein vergnüglicher Abend im stimmungsvollen Ambiente!


CD-PRÄSENTATION

alfred vogel / norbert mayer
in ton, klang, stimme und wort

traps

freitag, 30. sept. 2011
gasthaus adler, schnepfau
20.00 uhr

Ü wie halt oder stop Ü wie für sie oder euch Ü wie grün im gras Ü zum überleben Ü wie kamül Ü das protokoll eines nachmittags Ü hat gefühl Ü weiß nicht alles besser Ü kann neugürig machen Ü ist ganz schön eigen:
eben Ü

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alfred vogel:

vielseitiger musiker, komponist und kosmo-polit, arbeitet
und spielt mit internationalen musikgrößen, hochentwickelter spürsinn für originalität und authentizität. (siehe auch www.traps.at )






FotoMANO2norbert mayer:


schreibt vorwiegend lyrik in schriftsprache und mundart, mehrere projektarbeiten im bereich musik, kunst, tanz. denkt und arbeitet gerne auf literarischen nebengeleisen.



Eintritt: frei


Wir freuen uns auf Ihr Kommen!